Tesla plant ein weiteres Hardware-Upgrade für das Model 3: Eine zusätzliche Kamera im vorderen Stoßfänger soll das Sichtfeld erweitern und Fahrerassistenzsysteme weiter verbessern. Offiziell bestätigt wurde das Feature zwar noch nicht, doch geleakte Bilder aus der Datenbank des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) lassen wenig Zweifel.
Wichtige Fakten im Überblick
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Neue Kamera-Position: Direkt im Frontstoßfänger untergebracht, vermutlich mittig platziert, um blinde Bereiche vor dem Fahrzeug zu minimieren.
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Verbesserte Sicht & Funktionen: Erweiterung des FSD-/Autopilot-Sichtfelds, hilfreich für enge Parkmanöver, Kreuzungserkennung und möglicherweise neue 360°-Surround-View-Funktionen.
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Leckquelle: Fotos stammen aus den offiziellen Homologationsunterlagen der MIIT in China – ein häufiger Vorbote für kurzfristige Hardwareänderungen bei Tesla.
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Markteinführung: Wahrscheinlich zunächst in China, bevor das Feature in weiteren Märkten ausgerollt wird.
Analyse – Warum das Upgrade relevant ist
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Sicherheits-Boost
Eine Frontkamera kann entscheidende Details im Nahbereich erfassen – besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten, in engen Passagen oder bei komplexen Kreuzungen. -
FSD-Weiterentwicklung
Das zusätzliche Sichtfeld könnte Neural-Netz-Training und Objekterkennung für Teslas Full-Self-Driving-System verbessern – gerade bei Szenarien, in denen heutige Setups limitiert sind. -
Konkurrenzfähige Feature-Liste
Viele Premium-EV-Hersteller bieten bereits 360°-Kameraansichten. Mit einer dedizierten Frontkamera zieht Tesla in diesem Komfort- und Sicherheitsbereich gleich. -
Hardware-Hinweis auf neue Funktionen
Die Integration könnte die Tür für weitere Software-Features öffnen – etwa präzisere Einpark-Assistenz oder automatisiertes Rangieren auf engem Raum.
Fazit
Mit der zusätzlichen Frontstoßfänger-Kamera schließt Tesla eine Sichtlücke und bereitet das Model 3 für noch leistungsfähigere Assistenz- und Autonomie-Funktionen vor. Das MIIT-Leak deutet darauf hin, dass dieses Upgrade schon bald Realität wird – zunächst in China, später vermutlich weltweit.


