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Intelligenter Geschwindigkeits assistent - Alle Infos

In diesem Blogartikel klären wir auf, was sich mit der neuen EU Verordnung ab dem 07.07.24 für Tesla Fahrer ändert.
Das große Tessi EM Gewinnspiel Du liest Intelligenter Geschwindigkeits assistent - Alle Infos 6 Minuten Weiter TESLA SOFTWARE UPDATE 2024.26

Ab dem 07.07.2024 gibt es eine neue EU Vorschrift für Neuwägen, die in der EU zugelassen werden. Darunter fallen viele Neuerungen, die für Tesla Fahrer schon zur Gewohnheit geworden sind. Dazu zählt zum Beispiel eine präzise Reifendrucküberwachung oder der aktive Spurhalteassistent, der bei Teslas immer in der Basisausstattung integriert ist oder der Rückfahrassistent mit Rückfahrkamera. Es gibt allerdings auch einige Neuerungen, auf die sich die Autohersteller und somit natürlich auch Tesla einstellen müssen. Im folgenden Artikel erfährst du, was Tesla erwartet und mit was du rechnen kannst, wenn du ab Juli 2024 ein Tesla bestellst.

Wichtig: Seit dieser Verordnung dreht es sich um Neuzulassungen. Das heißt hier geht es nicht nur um Typengenehmigungen, sondern um letztendlich jedes neu verkaufte Auto eines Herstellers, auch wenn es Modelljahr 2023 oder früher ist.

Tesla Moddel S und X
Creit Tesla 

Die Veränderungen

Intelligent Speed Assistance (ISA) / Intelligente Geschwindigkeitsassistent (IGA)

Sobald ein Tesla die erlaubte Höchstgeschwindigkeit überschreitet, macht das Fahrzeug den Fahrer durch eine akustische oder optische Warnung im Display auf diesen Umstand aufmerksam. Der Tesla greift jedoch nicht aktiv in die Fahrt ein, indem er abbremst oder die Leistung reduziert. Die Verantwortung für die Geschwindigkeit liegt beim Fahrer. Und genau diese Funktion wird ab sofort Vorschrift. Da das Feature in Teslas ja aber schon seit einiger Zeit verwendet wird, ist es in erster Linie nichts neues. Auch abschalten lässt sich das System trotz EU Verordnung weiterhin, allerdings wie bisher nur für die laufende Fahrt und nicht auf Dauer. Aber auch das ist ja schon bekannt.

Damit der intelligente Geschwindigkeitsassistent (ISA) reibungslos funktioniert, sind aktuelles Kartenmaterial und eine präzise Verkehrsschilderkennung unerlässlich. Das lässt vermuten, dass nun ein hoher Fokus auf die Aktualisierung des Kartenmaterials gesetzt wird. Die Schildererkennung hat bei Tesla Fahrern zuletzt ja oft für Frust gesorgt.

Der Frust der Tesla Fahrer

Der Frust kommt daher, dass die Schildererkennung bei Tesla noch nie wirklich ausgereift schien. Es ist zum einen so, dass die Kameradaten die Schilder nicht zuverlässig erkennen.

Bei Bundesstraßen und Autobahnen werden die erkannten Schilder aber dann immer von den hinterlegten Kartendaten überschrieben, die sind aber oftmals noch schlechter und können nicht auf Tempolimit Veränderungen aufgrund der Verkehrslage eingehen. Das führt dazu, dass sich die meisten auf das angezeigte Tempolimit nicht mehr verlassen.

Das verpflichtende ISA System in der Europäischen Union könnte Tesla nun aber dazu führen, die Schildererkennung wieder zu fokussieren und zu verbessern. Ebenfalls die Kartendaten sollten durch das ISA System jetzt schneller aktualisiert werden.

Das bedeutet, dass durch diese Richtlinie für Tesla Autofahrer zumindest mittelfristig Vorteile zu erwarten sind und man sich irgendwann vielleicht zur Einhaltung des Tempolimits sogar auf die Verkehrszeichenerkennung verlassen kann.

Modle 3
Credit Tesla

Falls du noch mehr über deinen Tesla herausfinden möchtest, haben wir eine übersichtliche Anleitung, wie du die VIN an deinem Tesla auslesen und was du als Autofahrer mit den Infos über das System und den PKW anfangen kannst.


Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner

Ab dem 07.07.2024 muss auch ein Müdigkeits- und Aufmerksamkeitswarner in jedem neu zugelassenen Auto verbaut sein, der den Fahrer optisch und akustisch auf die eventuelle Müdigkeit hinweist. In Teslas ist das ebenfalls schon länger integriert und sorgt immer wieder für Unmut.

Falls du auch von der Warnung genervt bist haben wir eine preiswerte, tolle Alternative für dich. Wir bieten eine kleine Kameraabdeckung an, die du einfach darüber kleben kannst. Ab nun hast du dann die Möglichkeit mit einem leichten Schiebemechanismus die Kamera abzudecken oder wieder aufzudecken, wenn du es möchtest.

Model Y Innenraum
Credit Tesla

Notbremslichter

Notbremslichter, auch bekannt als adaptive Bremslichter, sind ein hilfreiches System, um andere Verkehrsteilnehmer auf eine plötzliche Bremsung aufmerksam zu machen. Bei einer starken Bremsung blinken die Bremslichter in schneller Folge oder leuchten intensiver auf, um die nachfolgenden Fahrzeuge zu warnen und Auffahrunfälle zu vermeiden.

In Teslas gibt es diese seit einem Software Update Ende 2022. Seit Juli sind diese nun Pflicht in jedem Neuwagen.

Bresmlicht Model X
Credit Tesla

Diverse Assistenzsysteme

Mit der EU Verordnung werden für Neuwägen unterschiedliche Assistenzsysteme zur Unterstützung verpflichtend:


  • Notbremsassistent

    Der Notbremsassistent ist ein wichtiges Sicherheitssystem, das in kritischen Situationen Leben retten kann. Er überwacht kontinuierlich den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug und warnt den Fahrer bei einem drohenden Auffahrunfall. Reagiert der Fahrer nicht rechtzeitig, leitet der Assistent automatisch eine Notbremsung ein, um die Kollision zu verhindern oder zumindest die Aufprallgeschwindigkeit zu reduzieren.

  • Rückfahrassistent

    Der Rückfahrassistent ist ein wichtiges Assistenzsystem, das das Rückwärtsfahren erleichtert und sicherer macht. Mithilfe von Kameras und Sensoren erkennt das System Hindernisse hinter dem Fahrzeug und warnt den Fahrer akustisch oder optisch.

  • Aktiver Spurhalteassistent

    Der aktive Spurhalteassistent erhöht die Sicherheit, indem er das Fahrzeug in der Spur hält. Er erkennt Fahrbahnmarkierungen und greift bei unbeabsichtigtem Verlassen der Spur ein, indem er sanft gegenlenkt oder den Fahrer warnt. Dieses System kann dazu beitragen, Unfälle durch Abkommen von der Straße oder Kollisionen mit anderen Fahrzeugen zu verhindern.


Jedes hier genannte Assistenzsystem hat Tesla aber sowieso schon in ihren Autos verbaut und für den Tesla Fahrer ändert sich somit nichts.

Model Y
Credit Tesla

Blackbox (EDR)

Ab Juli 2024 ist der Unfalldatenspeicher, auch bekannt als "Black Box", in allen neu zugelassenen Fahrzeugen in der EU Pflicht. Dieser zeichnet dann verschiedene Parameter wie Geschwindigkeit, Bremsverhalten, Lenkwinkel und Airbag-Auslösung anonym auf.

Im Falle eines Unfalls können die Daten dann ausgelesen werden, um den Hergang genauer zu rekonstruieren und die Unfallursache besser zu verstehen. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit durch eine verbesserte Unfallanalyse zu erhöhen und zukünftige Unfälle zu verhindern.

Auch das ist bei Tesla schon länger im Auto verbaut und kann mithilfe bestimmter Programm und Technik ausgelesen werden.

Model Y
Credit Tesla

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Model 3
Credit Tesla

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